Mediendienst Nr. 08 vom 4. April 2017
Endspurt für die Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot»: Wir sind noch nicht am Ziel!
Auf dem Bild: Anian Liebrand, Mitglied des Initiativkomitees «Ja zum Verhüllungsverbot»
Jetzt, wo der Frühling überall erblüht, müssen wir den Motor auf Hochtouren erhitzen. Noch fehlt rund ein Drittel der benötigten 100‘000 Unterschriften. Wir bitten Sie, helfen Sie uns, im Endspurt die jetzt noch fehlenden Unterschriften rasch beizubringen.
Ohne grosse Partei im Rücken, brauchen wir JETZT die tatkräftige Unterstützung aller Sympathisanten, um erfolgreich zu sein. Wir danken Ihnen, wenn Sie sich aktiv an der Unterschriftensammlung beteiligen.
Besonders effektiv für Sammel- und Standaktionen: Unsere neu angefertigte Holz-Konstruktion «Ja zum Verhüllungsverbot» mit Hohlkammer-Plakat «Hier unterschreiben!». So geht’s: Einfach aufklappen und damit bequem von Sammelort A nach Sammelort B verschieben. Zum Transportieren mit dem Auto: Zusammenklappen und ab damit in den Kofferraum!
Haben Sie diese Plakat-Konstruktion dabei, sehen alle Passanten gleich sofort, worum es Ihnen beim Sammeln geht. Die Erfahrungen damit sind durchwegs positiv: Einem Grossteil der Bevölkerung gefällt’s und viele unterschreiben – ohne langes Erklären – sofort. So macht es Spass, unter die Leute zu gehen.
Wer Interesse hat, mit dieser Plakat-Konstruktion auf Unterschriftenjagd zu gehen und so einen wertvollen Beitrag für das Gelingen der Initiative zu leisten, kann sich jederzeit beim Egerkinger Komitee melden: Ein E-Mail an [email protected] oder ein Telefon-Anruf an 052 301 31 00 (Anian Liebrand verlangen) genügt. Die Übergabe kann dann unkompliziert und rasch organisiert werden.
Auf dem Bild: Anian Liebrand, Mitglied des Initiativkomitees «Ja zum Verhüllungsverbot»
Hier können Sie direkt Unterschriftenbogen bestellen oder herunterladen: www.verhuellungsverbot.ch/unterschreiben
«Schweizerzeit»: Freie Menschen zeigen Gesicht – Verhüllungsverbot jetzt!
Aus dem «Schweizerzeit»-BRISANT vom 31. März 2017:
Der Wind hat gedreht: In ganz Europa stehen die Zeichen auf Einführung eines Verhüllungsverbots im öffentlichen Raum. Nur die «Dunkelkammer» namens schweizerischer Ständerat verweigert sich störrisch einer raschen Lösung, die in Form der parlamentarischen Initiative Wobmann vorläge.
Nach Frankreich, Belgien und Bulgarien hat auch Österreich ein Burkaverbot beschlossen. Zeit, die schweizerische Volksinitiative für ein Verhüllungsverbot – das auch vermummte Krawallanten umfasst – unter Dach zu bringen.
Ganzen Text lesen: >> BRISANT vom 31. März 2017
Österreichs Regierung beschliesst Burkaverbot
Österreichs Regierung (eine Koalition aus Sozial- und Christdemokraten) hat am 28. März 2017 ein Verschleierungsverbot im öffentlichen Raum beschlossen. Neben der Burka seien auch weitere Kleidungsstücke, die das Gesicht von Frauen verhüllen, im öffentlichen Raum verboten.
Das Verbot ist Teil eines Integrationsprogramms der Regierung. Dieses sieht auch vor, dass das Verteilen von Koranen künftig verboten ist. Ausserdem sollen anerkannte Flüchtlinge ein sogenanntes verpflichtendes Integrationsbild eingehen müssen. Dabei müssen sie Deutsch- und Wertekurse besuchen.
Zu den Medienberichten:
>> Österreich verbietet Burkas (Blick am Abend, 28. März 2017)
>> SVP-Nationalrat Walter Wobmann zum Burkaverbot der Österreicher (Blick, 29. März 2017)
Menschenrechtspreis für Saïda Keller-Messahli
Im Dezember 2016 erhielt die Romanistin Saïda Keller-Messahli den Menschenrechtspreis. Sie trete trotz Drohungen für einen weltoffenen Islam ein, hiess es an der Feier. Im Interview kritisiert die Aktivistin den Umgang mit Muslimen in der Schweiz und sagt, warum sich kritische Muslime von der Linken im Stich gelassen fühlen.
Ganzes Interview lesen: >> «Für den Westen kommt nun das böse Erwachen»